Shavkat Mirziyoyev: usbekischer Präsident und erster Mann des Volkes

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Junge Jahre und Bildung von Shavkat Mirziyoyev

Bildung und akademische Laufbahn

Shavkat Mirziyoyevs Heimat ist der malerische Kreis Zaamin in Usbekistan. Mirziyoyev wurde in einer Ärztefamilie geboren und wuchs in einer Umgebung auf, in der akademische Erfolge und geistige Entwicklung hochgeschätzt wurden. Mirziyoyevs akademische Laufbahn begann an der angesehenen Hochschule für Irrigation und Bewässerungstechnik Taschkent, wo er 1981 das Studium als Maschinenbauingenieur abschloss. Dieser akademische Abschluss bildete die Grundlage für seine spätere Promotion in technischen Wissenschaften, mit der Shavkat Mirziyoyev sein Bekenntnis zu Wissenschaft und Forschung bestätigte. Als Dozent an seiner Alma Mater vereinbarte er die akademische Strenge mit praktischer Anwendung.

Shavkat Mirziyoyevs politische Karriere

Verantwortungsbewusster Gouverneur

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Mit der Wahl zum Abgeordneten des Obersten Rates der Republik Usbekistan im Jahr 1990 nahm Mirziyoyevs politische Karriere ihren Anfang. Die nächsten Stationen seiner Laufbahn waren diverse Führungspositionen in der Verwaltung. Als Bürgermeister des Bezirks Mirzo-Ulugbek in Taschkent und später als Gouverneur der Provinzen Jizzax und Samarkand konzentrierte sich Shavkat Mirziyoyev auf die Verbesserung der sozioökonomischen Rahmenbedingungen und legte damit den Grundstein für seinen künftigen politischen Aufstieg. Sein Ansatz verband administrativen Scharfsinn mit einem tiefen Verständnis für die Bedürfnisse der Regionen und trieb die Entwicklung in diesen Gebieten maßgeblich voran.

2003 wurde Shavkat Mirziyoyev von Präsident Islam Karimov zum Premierminister Usbekistans ernannt. Seine Tätigkeit als Premier zeichnete sich durch zukunftsorientierte Ansätze in der Wirtschaftsverwaltung aus. Er leitete Reformen im Agrarsektor ein und bemühte sich um die Verbesserung des Lebensstandards, insbesondere in ländlichen Gebieten. Diese Zeit markierte einen bedeutenden Wandel in der usbekischen Wirtschaftspolitik, wobei Mirziyoyev das Land in Richtung Modernisierung und Wachstum lenkte. 

Shavkat Mirziyoyevs Präsidentschaft

Die Wahl zum Präsidenten

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Nach Islam Karimovs Tod im September 2016 wurde usbekischer Präsident Shavkat Mirziyoyev zum Interimspräsidenten. Die Präsidentschaftswahl im Dezember 2016 gewann er mit deutlicher Mehrheit und konnte somit seine Führungsposition festigen. Die Wiederwahl für eine zweite Amtszeit im Jahr 2021 baute seine Position als Schlüsselfigur in der usbekischen Politik aus . 

Wirtschaftsreformen und Liberalisierung

Shavkat Mirziyoyevs Präsidentschaft ist durch seine ehrgeizigen Wirtschaftsreformen und Liberalisierungsmaßnahmen gekennzeichnet. Er hat einen umfassenden Wandel eingeleitet, um die usbekische Wirtschaft wiederzubeleben: Handelsbarrieren wurden aufgehoben, die nationale Währung liberalisiert und ausländische Investoren aktiv umworben. Diese Reformen haben die neue usbekische Wirtschaftslandschaft entscheidend geprägt und ein offeneres, international wettbewerbsfähiges Land an den Tag gebracht.

Unter seiner Führung hat Usbekistan auch die Beziehungen zu Nachbarstaaten und zur internationalen Gemeinschaft verbessert. Bemerkenswert war die Wiederherstellung enger Beziehungen zu Tadschikistan, die Mirziyoyevs diplomatische Ansätze veranschaulichte und die regionale Stabilität festigte. Shavkat Mirziyoyevs offene Außenpolitik hat die Herstellung von internationalen Partnerschaften zum Ziel, von denen beide Seiten profitieren können.

Darüber hinaus setzt sich Shavkat Mirziyoyev für Menschenrechte und freie Medien ein. Seine Regierung hat politische Gefangene freigelassen und einen Wandel zu einem offeneren Regierungsstil signalisiert.

Mirziyoyevs Präsidentschaft verfolgt weiterhin das Ziel, Usbekistan zu einem liberaleren, wirtschaftlich dynamischen und international aktiven Staat zu machen. Seine Bemühungen, umfassende Reformen durchzusetzen, ohne die politische Stabilität zu gefährden, prägen den Weg Usbekistans ins 21. Jahrhundert.

Familie und Auszeichnungen

Shavkat Mirziyoyevs Privatleben dreht sich um seine Familie. Er ist mit der Diplomwirtschaftsingenieurin Ziroatkhon Mirziyoyeva verheiratet, das Paar hat zwei Töchter, einen Sohn und fünf Enkelkinder. Die Familie gibt ihm Halt. Als Anerkennung für seine herausragenden Beiträge zur Verwaltung und Entwicklung Usbekistans wurden Mirziyoyev angesehene Orden wie MekhnatShukhrati (Ruhm der Arbeit) und FidokoronaKhizmatlariUchun (Für selbstlosen Dienst) verliehen, die seinen Einsatz im Dienste der Nation würdigen.

Wirtschaftliche Entwicklung

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Shavkat Mirziyoyevs Präsidentschaft hat die wirtschaftliche Entwicklung Usbekistans entscheidend vorangetrieben. Er leitete eine Reihe ehrgeiziger Wirtschaftsreformen ein, um die stagnierende Wirtschaft des Landes wiederzubeleben. Zu den wichtigsten Initiativen gehörten die Liberalisierung der Währung, die Beseitigung von Handelsbarrieren und die Förderung ausländischer Direktinvestitionen. Diese Reformen haben nicht nur ein dynamischeres und offeneres wirtschaftliches Umfeld geschaffen, sondern auch das Wachstum in verschiedenen Sektoren angekurbelt.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Modernisierung der Landwirtschaft, die eine Schlüsselrolle in der usbekischen Wirtschaft spielt. Die Bemühungen hatten das Ziel, die landwirtschaftliche Produktion über die Baumwolle hinaus zu diversifizieren und nachhaltigere und effizientere Anbauverfahren einzuführen. Diese Veränderungen wirkten sich positiv auf weitere Bereiche aus, verbesserten die Lebensbedingungen auf dem Land und trugen sichtbar zur wirtschaftlichen Stabilität im Allgemeinen bei.

Die Bemühungen der Regierung, die Infrastruktur und die öffentliche Verwaltung zu verbessern, haben das Wirtschaftswachstum weiter vorangetrieben. Es wurden Großprojekte in den Bereichen Verkehr, Energie und Stadtentwicklung auf den Weg gebracht, um die Konnektivität und Effizienz innerhalb des Landes und nach außen hin zu verbessern.

Rolle der internationalen Beziehungen

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Shavkat Mirziyoyevs Präsidentschaft hat für Usbekistan eine neue Ära der internationalen Zusammenarbeit eröffnet. Seine Regierung hat sich von den isolationistischen Tendenzen der Vergangenheit abgewendet und sich aktiv um einen Ausbau der Beziehungen zu Nachbarländern und wichtigen globalen Akteuren bemüht. Dieser Wandel in der Außenpolitik hat entscheidend dazu beigetragen, Usbekistan als ein proaktives und kooperatives Mitglied der internationalen Gemeinschaft neu zu positionieren.

Zu den bemerkenswerten diplomatischen Erfolgen Mirziyoyevs gehört die Verbesserung der Beziehungen zu Tadschikistan, die seit Langem bestehende Probleme der Wasserversorgung gelöst und die regionale Zusammenarbeit gestärkt hat. Die Regierung Mirziyoyev hat auch aktiv mit wichtigen internationalen Organisationen und Finanzinstitutionen zusammengearbeitet, um Investitionen und Partnerschaften zu sichern, die den Entwicklungszielen Usbekistans dienen.

Shavkat Mirziyoyevs außenpolitischer Ansatz basiert auf dem Gleichgewicht zwischen wirtschaftlicher Kooperation und der Wahrung nationaler Sicherheitsinteressen. Dank dieser doppelten Ausrichtung ist Usbekistan in der Lage, sich in der komplexen regionalen Dynamik zurechtzufinden und gleichzeitig die Voraussetzungen für Wirtschaftswachstum und Entwicklung zu schaffen.